VICTORY

Der Titelbildschirm von Victory (Topware), in Polen heisst das Spiel „Polanie“ und es gibt sogar einen zweiten Teil und ein Addon für den ersten! (nicht in Deutschland erschienen)

 

 

So, ich habe heute endlich das Strategiespiel Victory durchgespielt und bin ganz zufrieden damit. Als ich seinerzeit noch meinen 486er (SX) besaß war dies eines der wenigen Strategiespiele die ich zocken konnte. Freilich gab es da noch Warcraft (der erste Teil, Zwei lief schon nicht mehr so flüssig und Starcraft war eine Tortour – die ich aber trotzdem auf mich nahm), aber Victory hatte auch einen eigentümlichen Charme. Man spielt nicht gegen ein anderes Volk mit anderen Einheiten, sondern der Gegner hat imgrunde die gleichen Truppen wie man selbst auch (bis auf ein paar Ausnahmen, wie Bären und Bestien). Im folgenden eine kurze Auflistung der Einheiten mitsamt ihren Fähigkeiten und dem Nutzenfaktor (basierend auf meiner persönliche Erfahrung beim Durchspielen dieses Machwerkes):

 

Der Bauer („Hää?“): Die billigste Einheit (kostet soviel wie eine Kuh) aber auch zugleich die wichtigste. Ohne ihn kann man keine Gebäude hochziehen, keine Palisaden errichten und das ist in vielen Missionen einfach die Grundvoraussetzung um zu gewinnen. Außerdem können sie es im Nahkampf mit Bogenschützen aufnehmen und diese mit etwas Glück auch besiegen/vertreiben. Sie halten nicht viel aus und ihr Schaden entspricht dem eines Speerwerfers, aber in manchen Missionen, in denen man kein Haus der Kämpfer bauen kann, sind sie meines Erachtens die bessere Kriegerwahl als Bogenschützen.

 

Hei-ho! Hei-ho! Wir sind besoffen und nicht froh! – Ja, die bärtigen Axtbauern aus Victory sind noch echte Mannsbilder und hauen braune Bäume aus den Socken bzw. Wurzeln! Sie machen den Weg frei! (Copyright!! Oh Schei--- x( )

 

Der Bogenschütze („Bin bereit!): Ein Scout der eine Milcheinheit teurer ist als ein Bauer und somit genauso teuer wie ein Krieger. Der Bogenschütze macht sehr geringen Schaden, steckt von allen am wenigsten ein und kratzt Ritter und Bären nicht mal im Ansatz an der Rüstung bzw. Pelz. Aber dennoch gehört er zu den wichtigeren Einheiten. Er hat von allen Einheiten die höchste Sichtweite und die höchste Geschwindigkeit. Er flitzt förmlich nur so über das Schlachtfeld. Als Scout ist er einfach perfekt und sollte auch nur so eingesetzt werden. In Victory ist er sehr nützlich um das Gelände aufzudecken, da es keinen „Kriegsnebel“ gibt. Einmal aufgedecktes Gelände bleibt permanent sichtbar, sodass man ankommende Feinde viel früher entdecken kann. Ich schicke meist einen Bogenschützen durch meine Palisade, schließe sie schnell wieder, und lasse ihn die Karte erkunden. Dabei trifft er meist auch auf einige Gegner die von Beginn der Mission da waren (platzierte Gegner) und die ihn dann verfolgen. Solange sich der Bogenschütze bewegt, wird er nicht von Geschossen (außer Magie) verletzt. Man muss ihn nur in Bewegung halten, denn wenn er anhält und kämpft – ist er sehr schnell tot. Also kann man mit ihm auch wunderbar lästige Gegnerhorden in bestimmte Richtungen locken. Sie folgen dem Bogenschützen nahezu überall hin und wenn er tot ist, bleiben sie auch sofort stehen. So kann man Gegner zu seinen Zauberern locken, die hinter der Palisade hocken und sie im Feuerregen  gefahrlos niedermachen (nur aufpassen das die Zauberer nicht die eigene Palisade in Brand stecken und so vernichten!). Der Bogenschütze stirbt dabei zumeist, was aber nicht weiter schlimm ist, denn das ist seine Aufgabe, hehe.

Ein Bogenschütze macht sich auf den Weg die Gegend zu erkunden… oder die Brücke zu beschützen / verstopfen (siehe Stöpsel-Taktik). Auf jeden Fall wird er sterben – gute Nacht süßer Prinz, we hardly knew ya’…

 

Der Krieger: Meines Erachtens nach die beste Kampfeinheit, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht. In einem Haus der Krieger können 4 solcher Krieger ausgebildet werden, während im Haus des Ritters nur ein Ritter ausgebildet werden kann. Außerdem kostet er nur knapp halb so viel. Nachteile sind, dass sie keine Erfahrung anhäufen wie der Ritter (was allerdings nur selten wirklich so passiert, es sei denn man trainiert seine Ritter mühselig per Hand) und das ihre Rüstung nicht so dick ist. Aber ansonsten hauen sie gut rein, halten auch Feuerattacken stand und sind generell die erste Wahl wenn es um das Erobern von Feindstädten geht.

 

Vor und nach einer Mission gibt es diese kleinen Handlungstexte. Na, dass sind doch mal klare Worte! Nix da von wegen Verhandlungen! Pure, geile Rache *grrr* >=3

 

Der Speerwerfer: In meinen Augen eher nutzlos. Er ist neben dem Bogenschützen die einzig andere normale Schützeneinheit, aber nicht so schnell. Seine Sichtweite ist ebenfalls hoch, aber weil er langsamer und teurer ist als der Bogenschütze eignet er sich nicht so gut zum Scout. Er ist mehr wie ein Fernkämpfer-Bauer und macht genauso viel Schaden. Man kann ihn zur Unterstützung seiner Ritter und Krieger einsetzen, aber ich kauf mir dann lieber Krieger davon, da diese billiger sind (um 1 Milcheinheit), mehr Schaden machen und mehr aushalten. Nur fernkämpfen können sie nicht, aber das wird (zumindest in diesem Spiel) sowieso überschätzt. Auf in den dreckigen Nahkampf!

Juhuuu! Alles rote gehört nun mir!! :D Ich bin der Siegor!!1elf  Es gibt insgesamt vier Feindvölker : Wilet, Pomayer, Wislan und  Martohier

 

Der Ritter („Ja, mein Herr!“ „Zu Befehl, Herr!“):

Sein Haus ist teuer, er selbst ebenso. Dafür bekommt man die beste Einheit im Kampfe, er hat die beste Rüstung und kann Erfahrung anhäufen um noch mehr Schaden anzurichten. In einem Haus kann aber nur immer ein Ritter leben, was dann doch etwas wenig ist. Vier Krieger machen auch einen Ritter kaputt. Ich habe meist zwei oder drei Ritter in meinem Heerhaufen, einfach weil sie zähe Burschen sind. Aber auch sie können durch Magie (Feuer vor allen Dingen) schnell auseinander genommen werden. Daher sollte man sich nicht nur auf die teuren und zahlenmässig unterlegenden Ritter verlassen, sondern immer noch doppelt so viele Krieger mitführen. Ist meine Meinung, hat bis jetzt immer gut geklappt. Gut, aber überteuert.

 

Ja, mein Herr! Vier kampferprobte Ritter versus drei vollgefressene Kühe (eine kommt noch von oben). Ein epischer Kampf der in die Geschichte eingehen wird als die Große Schlacht vom Metzgerhof…

 

Der Zauberer („Du hast mich gerufen?“): Die wichtigste Truppe im ganzen Spiel. Der Zauberer kann einem den Tag und Arsch retten. Seine Zauberkraft (Mana) ist begrenzt, aber dafür hat er zwei supernützliche Sprüche auf Lager. Außerdem machen seine Sprüche den meisten Schaden von allen. Er beherrscht Feuerregen, die einzige Attacke mit der man jeden Gegner (auch Bogenschützen und Speerwerfer) aus der Ferne angreifen kann, ohne dass diese sich wehren können. Sie werden nur ein Feld nach unten rechts wandern, weil ihnen Flammen auf den Kopf fallen (verständlicherweise, wie man sagen muss). Damit kann der Zauberer bequem Gegner aus dem Weg räumen, was aber seine Zeit dauern kann. Außerdem sollte man aufpassen wenn man Bogenschützen/Speerwerfer angreift, denn bisweilen gerät der Zauberer doch in ihr Sichtfeld und muss sich dann mit ihnen herumschlagen. Dann benutzt er seinen „Standardangriff“ eine Feuerlanze die über drei Felder geht und benutzt werden kann um grüne Bäume in schwarze, verkohlte Bäume zu verwandeln. Wenn er die schwarzen Bäume dann noch mit einer weiteren Feuerlanze angreift, fallen sie sogar um! Er ist somit auch ein sehr guter Baumfäller! Er kann somit auch die Bäume fällen (die grünen) die noch nicht einmal ein Bauer fällen kann (dieser kann nämlich nur braune und schwarze fällen). Seine zweite besondere Fähigkeit ist die „Weitsicht“ mit der er in einem bestimmten Radius um sich herum alles aufdecken kann. Ein Scout ist er also auch noch, dieser Teufelskerl! Die Weitsicht blickt auch noch weiter als der Bogenschütze/Speerwerfer und ist somit optimal um auch das gegnerische Ufer zu begutachten, oder um feindliche Stellungen auszuspionieren. Die KI setzt diese Technik nie ein, sodass man sich feindlichen Zauberern durchaus nähern kann ohne von diesen entdeckt zu werden. Er kostet soviel wie ein Ritter, ist dies aber auf jeden Fall auch wert. Nachteile sind seine geringe Geschwindigkeit, die schwache Konstitution und die Tatsache, dass er ohne Mana wehrlos ist. Aber ansonsten ein Allround-Talent, dass man für viele Zwecke verwenden kann. Achja: Seine Feuerattacken sind besonders gut gegen Gebäude (wer häts gedacht), denn da er Flächen angreift (mehrere Felder) werden Gebäude (die ja aus mehreren Feldern bestehen) besonders oft getroffen. Auch brennen die Feuer eine Weile nach, und verursachen auch noch Schaden. Tolle Einheit, die es besonders in Missionen ohne Basis zu beschützen / heilen gilt. Unverzichtbar.

 

Unser Zauberer befeuert (höhö) eine Gruppe gegnerischer Bauern sowie einen Zauberer. Erst wenn sein Manabalken wieder gefüllt ist, tauchen auch die Symbole zum Sprechen der Zauber wieder auf (was will man auch sonst damit?)

 

Die Priesterin: Kostet etwas weniger als ein Zauberer, ist genauso langsam und hat ebenfalls zwei Zaubersprüche die in meinen Augen aber um einiges nutzloser sind als die des Zauberers. Zum einen beherrscht sie einen Zauberschild-Zauber (höhö) mit dem sie sich selbst vor jedem Schaden schützen kann. Dieser Zauber verbraucht aber eine Menge Mana und gilt auch nur für ein paar Sekunden. Die einzige nützliche Situation dafür wäre es, sie vor allen anderen Einheiten in die Gegnermassen zu schicken damit sie das Feuer auf sich ziehen kann. Sie fungiert somit als Köder. Denn die KI neigt dazu einen Gegner denn sie angreift, auch solange anzugreifen bis sie entweder von jemand anderem angegriffen wird oder selbst tot umfällt. Aber da irgendwann die eigenen Krieger mitkämpfen, werden sie von der Priesterin ablassen und normal gegen deine Krieger kämpfen. Wie der Zauberer kann die Priesterin magische Blitze verschießen, aber sobald ihre Magie aufgebraucht ist ist sie ebenso wehrlos. Anders als die Feuerlanze des Zauberers kann die Priesterin keine Bäume anzünden um den Weg freizumachen, und der Blitz geht auch nicht über drei Felder. Er wird abgefeuert, trifft den Gegner und ist verschwunden. Bei der Feuerlanze gibt es wenigstens noch ein paar Flammen die noch einige Sekunden weiterbrennen um Schaden zu machen. Der andere Zauber ist wie der Feuerregen ein Flächenzauber, diesmal mit einem Gewitter (und wieder mit Blitzen). Gut ist es wohl wieder gegen flächige Gebäude oder Gegner die auf einem Haufen stehen. Ist nicht so schlecht, aber anders als beim Feuerregen sieht man nicht wirklich wo der Einflussbereich des Gewitters liegt. Also ich habe die Priesterin gar nicht gebraucht, der Zauberer ist einfach genauso gut und besser – selbst wenn er etwas mehr kosten mag. Ihr könnt sie ja mal ausprobieren, ich bin auch ganz gut ohne sie ausgekommen. Für mich persönlich die überflüssigste Einheit im Spiel.

 

Maid in Nöten : Wir befreien die Priesterin Widora aus den Fängen des Volkes von Wilet. Trotzdem sind ihre Sprüche recht unnütz…

 

Die Kuh: Ohne sie läuft gar nichts, denn sie gibt die Milch, die der einzige Rohstoff in Victory ist. In manchen Missionen gibt es ein „Milchlimit“, sodass man gar keine Kriegshäuser oder etwas anderes als Jägerhäuser und Scheunen bauen kann! Dann muss man diese Missionen halt nur mit Bauern und Jägern gewinnen. Ich bevorzuge dann immer Bauern. Jedenfalls halten Kühe guten Schaden aus (Lederhaut?) und rennen selbstständig weg, zurück zur Scheune. Drei Kühe können pro Scheune gezüchtet werden und sie kosten ebensoviel wie ein Bauer. Die Kühe suchen sich selbstständig Gras zum Futtern und dabei füllt sich dann ihr Milchstand. Ist der voll, gehen die Kühe zurück zur Scheune und laden die Milch dort ab, wo man sie dann für andere „Investitionen“ verwenden kann. Wenn Kühe einmal verletzt werden, rennen sie zur Scheune zurück und bleiben dort solange im Eingang stehen bis sie manuell wieder zur Weide geführt werden. Eine Kuh kann also durchaus den Eingang verstopfen, sodass die anderen Kühe ebenfalls ihre Milch nicht mehr abliefern können. Auch grasen die Kühe sehr schnell ab, und dann dauert es eine Weile bis das Gras nachgewachsen ist. In der Zwischenzeit weiden die Kühe halt woanders weiter (sofern grünes in der Nähe ist, bei Felsengrund bleiben sie dann einfach stehen und müssen erneut per Hand auf eine Weide geführt werden!) und bewegen sich so langsam über die Karte. Dies kann zum Problem werden, denn Kühe rennen so auch schon mal in gegnerische Einheiten hinein und werden von ihnen niedergemetzelt. Daher sollte man stets darauf achten, dass seine Kühe nicht im Feindesland oder in unbekanntem Land grasen. Am besten errichtet man ohnehin ein paar Palisaden, dann können die Kühe auch nicht weglaufen. Am Anfang einer Mission sollte man immer erstmal mindestens eine Kuh ausbilden, denn wenn man keine Kuh hat und auch keine Milch mehr hat, ist das Spiel gelaufen. Man kann nichts mehr ausbilden/bauen und dass muss man bei jeder Mission die Basisbau beinhaltet. Denn der Gegner scheint (zumindest ist das meine Beobachtung) über einen endlosen Vorrat an Milch zu verfügen. Nur mit Übermacht kann man seine Basis überrennen und ihn vernichten. Denn selbst nachdem ich all seine Scheunen und Kühe zerstört/getötet hatte, produzierte er noch fröhlich weiterhin Ritter und Zauberer die ja doch eine Menge kosten. Also kann man eine Niederlage immer damit rechtfertigen, dass man gegen einen unfairen Gegner spielt ;)

 

Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe! Sie rennen nämlich gerne dahin, wohin sie nicht gehören, und verpesten dazu noch die Luft mit ihrem Methanfurz!

 

Weitere Einheiten, die nicht ausgebildet werden können aber in manchen Missionen vorhanden sind :

 

Der Bär

In manchen Missionen (meist ohne Basisbau) bekommt man einen Bären als Einheit gestellt. Diese sind ziemlich lahm (wie Zauberer/Priesterin), hauen aber ordentlich rein und können einigen Schaden absorbieren. Wenn der Gegner solche Einheiten hat, begegnet man diesen Brummbären am besten mit Feuerregen des Zauberers oder ner Horde Krieger/Ritter. Bogenschützen haben keine Chance gegen diesen Dickhäuter. Bisweilen findet man gar Tempel auf der Karte die jede Einheit in einen Bären verwandeln können! So kann man (genügend Bauern/Bogenschützen vorausgesetzt) eine Horde von Bären erschaffen mit der man den Feind überrennen kann. Allerdings waren die verwandelten Bären nach ihrer Umwandlung geschwächt und hatten nur noch ca. 1/3 ihrer Lebensenergie. Daher sollte man sie sogleich an einem Heiltempel regenerieren lassen. Bären können es auch mit Rittern aufnehmen.

 

Die Bestie / Der Vampir („Sssst!“):

Wie der Bär steht sie dir in manchen Missionen zur Verfügung. Allerdings ist mir noch kein Tempel aufgefallen wo ich meine Bauern/Truppen in Bestien hätte verwandeln können wie bei den Bären. Dafür ist die Bestie dann wohl doch zu mächtig. Denn nicht nur ist sie sehr stark in Angriff und Verteidigung, nein, sie ist auch noch genauso schnell wie ein Bogenschütze und heilt sich mittels Mana selbst! Eine Ein-Mann-Armee wenn man so will. Besonders nützlich um gegnerische Einheiten zu foppen und allein stehende Zauberer umzunieten. Gibt es nur in Missionen ohne Basisbau und sollten besonders gut behütet werden, da sie den Gegner schnell und effektiv schwächen können. Bei einer Mission hat eine Bestie den Sieg überhaupt erst möglich gemacht und Stück für Stück die feindliche Basis auseinander genommen! Die beste Kampfeinheit überhaupt.

 

!!! Wichtiger, wenn nicht der wichtigste Tipp bei Missionen mit Basisbau !!! :

Der „Stöpseltrick“ (wie ich ihn nenne)

Der Gegner schickt in regelmäßigen Abständen Gegner zu dir, die dich sehr schnell überrennen und plätten können. Du musst daher einen Bogenschützen/ Bauern auf dem Punkt platzieren wo sie herkommen und ihm befehlen Stehenzubleiben (das Schild-Symbol). Wenn nun die Gegnerhorde ankommt, greifen sie zwar deinen Bauern/Bogenschützen an und töten ihn auch, aber sie bleiben danach dort stehen wo sie deine Einheit getötet haben. Nach einer Weile ziehen sie sich dann wieder zurück und man sollte noch einen Bogenschützen/Bauern dorthin stellen um die nächste Welle abzufangen. So kann man sein Dorf schützen und seine Wirtschaft aufbauen. So schnell wie möglich sollte man dann eine Palisade um sein Dorf errichten und von einem Bauern hochziehen lassen. Danach kann der Gegner nicht mehr in dein eingezäuntes Gebiet und du kannst in Ruhe deine weiteren Schritte planen (Karte erkunden, neue Gebiete mit Palisaden erschließen, Gegner mit Zauberern „wegsnipern“). Das wichtiste bei Basismissionen ist also immer erst sein Dorf zu schützen und eine Palisade zu errichten. Am besten dort wo Brücken sind, da man dann nur wenig Palisaden (und damit Milch) braucht.

 

Hier sieht man eine Palisade die angreifende Feinde abwehrt. Aber aufpassen, dass ein gegnerischer Zauberer (oder gar ein eigener!) nicht die Palisade anzündet und so ein Loch hineinreißt! Es sei denn, man will selbst Truppen aussenden ;)